19. April 2024

Bulgarien 2011 [Updated]

Es wird nun endlich Zeit, über Bulgarien 2011 zu Berichten. Einfach genialer Urlaub mit viel Party (gibt einfach zu viele Lokale), viel Alkohol (Bier für 1 Euro im Schnitt, was will man(n) mehr? ) und meinen besten Freunden. Dieser Betrag wird auch ein MIX von mehreren Autoren mit vielen bunten Bildern und vielen Spielfehlern 🙂

Aber zuerst einmal zu Bulgarien selber:

Die Republik Bulgarien liegt im Osten der Balkanhalbinsel. Bulgarien grenzt im Norden an Rumänien (vielleicht unser nächstes Reiseziel!?) , im Westen an Serbien und Mazedonien, im Süden an Griechenland und die Türkei. Im Osten bildet das Schwarze Meer die natürliche Grenze. Hauptstadt und Regierungssitz der Republik Bulgarien ist Sofia. Weitere bedeutende wirtschaftliche, administrative und kulturelle Zentren sind die Städte Plowdiw, Warna, Burgas, Russe und natürliche Sunny Beach (unsere 3. Heimat 🙂 )

 

Flug nach Bulgarien war anstrengend, aber okay wie ich finde, danach mussten wir leider mit dem TAXI ca. 2 Stunden in die andere Richtung fahren, weil das Umbuchen der Flüge einfach zu teuer war. In Sunny Beach angekommen waren wir eigentlich gleich heimisch, aber seht doch einfach selbst…..

Roland L. im TALK:

Mein Eindruck von Bulgarien ist zweigeteilt. Einerseits sollte man meinen, dass dort das Essen und Trinken bzw. das Fortgehen spottbillig sein sollte. Naja, das stimmt so halb. Wir waren in 3 verschiedenen Discotheken:

Zum ersten in der Disco Orange: Eintritt € 10 (hm….haben wir in Wien auch, obwohl da €10 eigentlich schon viel sind).
Ein großer Discoraum und ein Chillout Raum. So weit so gut. Trinken: Bier ca. € 3, der Rest auch nicht so billig wie man meinen würde.

Numero 2: Laazur. Eintritt: €3 (mit Flyer, den man an jeder Ecke von einem Promoter bekommt am Weg dorthin). Klingt billig, muss wohl die ur Dreckshütte sein, dachte ich.  Aber nein, zu unserer großen Überraschung, war dies die größte Disco und auch die Beste. Surprise surprise…es geht auch anders. Das nenn ich doch mal Bulgarienpreise.Jedoch: Extrem billige Getränke? Fehlanreige!!!

Und die 3te Disco im Bunde war das Vikings, welches, wie der Benny jetzt sagen würde extremst „im Schuss“ liegt. Das besondere an dieser Diskothek war, dass in dieser laut eigener Aussage, zu jeder Uhrzeit rund um die Uhr 2.000 Leute drinnen waren. Genauer Wortlaut war: 2000 people inside. Meiner Meinung nach hab ichs richtig übersetzt 😉

Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir für diese €20 bezahlt, was eigentlich schon ein ziemlicher Wucher ist. Auf Österreichische Verhältnisse umgemünzt wären das so um die €50. Um dieses Geld könnte ein Penner einen Monat lang überleben, aber egal.

 

Nun zum Essen. Es gab Lokale/Restaurants, wo man gut Essen konnte und vielleicht um 20% weniger zahlen musste wie in Österreich. Dann gab es Lokale, wo man gut Essen konnte und fast denselben Preis zahlte wie in Ö. Und dann gab es solche wo man nur 50% des Preises wie in Ö zahlte, dementsprechend qualitativ waren die Speisen auch. Einzig auf den BicMäc Index konnte man sich verlassen. Denn dort kostete der Big Mäc im Vergleich zu Ö 30% weniger. Trotzdem hätte ich mir persönlich etwas billigere Preise erwartet. Denn selbst bei uns in der Inneren Stadt, welches ein sehr heißes Pflaster ist, sind die Preise im Vergleich zu Bulgarien in der City nicht übermäßig teuer.

 

Fazit: Sehr geiler Urlaub mit ein paar ABER´s:

Die Preise beim Fortgehen und Essen und Getränken müssten bei Weitem billiger sein. Ein kleiner Vergleich der vielleicht zum Denken anregt.
Das Bruttoinlandsprodukt in Österreich pro Einwohner liegt bei: € 32.800

Das Bruttoinlandsprodukt in Bulgarien pro Einwohner liegt bei:  €   5.000

Was in etwa 1/6 entspricht. Müssten die Preise dann nicht mindestens um 50% billiger sein in einem Touristengebiet von Bulgarien im Vergleich zu einem Touristengebiet in Wien? Ja müssten Sie.

Sind die Besitzer der Lokalitäten dort Abzocker? Ja, sind sie!

Zahlen diese ihren Mitarbeitern Hungerlöhne und verlangen dann aber überhöhte Preise? Vermutlich!!!

 

Nichts destotrotz waren war das ein feiner Urlaub, mit annehmbaren Preisen, einem schönen Strand und feiner Musik und mit sehr sehr feinen Freunden 😉

 

Alles was ich jetzt nicht erwähnt habe, wird sicher unser 3ter Journalist berichten: Das wären Geschichten von: anfänglichen Bruchbuden, von zu lauten Kühlschränken, Securities mit gefährlichen Handys in der Hand zu Aquaparks und und und….

5 Gedanken zu “Bulgarien 2011 [Updated]

  1. Ich hab jetzt übrigens mit intensiver Suche und Bearbeitung eine glaube ich geeignete Lösung gefunden unsere SPIELE-RANGLISTE mehr oder weniger professionell weiterzuführen. Das Punktesystem gilt anscheinend unter Freaks als einer der besten & fortschrittlichsten und gleicht halbwegs schwierige Faktoren aus (z.B. dass der Sebi 1x spielt und gewinnt und damit eine lupenreine Statistik HÄTTE; oder das ein Sieg in einem 6Spieler-Spiel besser bewertet wird als ein 3er Spiel). Dieses System bereinigt diese Faktoren leider nicht zu 100% aber doch halbwegs.

    Stand demnach

    Ronald -3,91
    Marcel -1,79
    Nadine 0,69
    Benny 1,1
    Sonja 1,61
    Sebi 1,61
    Ronny 2,3

    Ich brauch ca. 2 Siege (mit größerer Besetzung) um wieder bissl mitzumischen, oder zumindest die Laterne abzugeben.
    Details zum System erspar ich mir (höchstens bei der nächsten runde mal kurz), hab jetzt aber eine schöne Exceltabelle angefertigt wo man nur mehr neue Ergebnisse einfügen muss.

    Haut rein!

  2. haha
    ja ronny, da hast du vermutlich recht, viel zu überzogene Preise wenn man den Lebensstandard der BULGAREN hernimmt. Allerdings ist dieser (und viele andere am schwarzen Meer auch) Ort nicht mehr besonders bulgarisch sondern rein für Touristen. Es gibt zwar auch genug Bulgaren (vor allem am Strand) die „zufällig“ auch dort sind, aber die hausen mit Sicherheit nicht dort wo die Touristenelite einkehrt. Das heißt deren Urlaub ist allein durch die Behausung deutlich billiger. Meist leben die nämlich kommunenartig in billigen Bungalow-Siedlungen, abgeschottet und vor allem VERSTECKT vor den Touristen damit die nichts von dem Elend mitkriegen (von Gesundheitsinspektionen ganz zu schweigen).
    Hinzu kommt noch folgendes: Die einheimischen Bulgaren wissen genau wo sie hingehen, und das ist ebenfalls nicht dort wo der ganze westeuropäische Kommerz hingeht. Die denen man begegnet sind meist selbst für bulgarische Verhältnisse reich und die anderen nur zum schauen und sich unters Volk mischen dort, aber konsumieren in den Lokaliäten (die z.B. nur ~30% unter den österreichischen, aber ca. 500% über den bulgarischen Verhältnissen liegen) praktisch gar nichts, höchstens den fast überall sehr günstig erwerbbaren Rakia (Schnaps). Aber selbst der, den gibt es als TOURISTENversion (oftmals hauen sie dann nicht mal Schnaps sondern teuren Wodka ala Stolichnaya etc. rein) und in der heckenklescher-bulgo-variante der auf max 1€/100gr (= 2 1/2 faches Stamperl) kommt.
    Der Ton macht die Musik. In dem Fall die Sprache. Beherrscht du sie hast du auch was die Bestellungen betrifft Vorteile. Du bekommst dann auch den deutlich billigeren Fusel den auch die ganzen einheimischen Bulgaren kriegen.
    Ganz extrem wird es wenn ihr nur ein paar Kilometer weit ins Land reinfahrts. Da sinken die Preise mit jedem Meter den du hineinfährst.

    Meine Erfahrung basiert unter anderem auch auf weggehen MIT bulgaren als auch OHNE. Das kommt einem manchmal vor als wäre man in zwei verschiedenen Ländern… zumindest preislich.

    Schöne Grüße,
    ein HALB-Bulgare

  3. haha
    ja ronny, da hast du vermutlich recht, viel zu überzogene Preise wenn man den Lebensstandard der BULGAREN hernimmt. Allerdings ist dieser (und viele andere am schwarzen Meer auch) Ort nicht mehr besonders bulgarisch sondern rein für Touristen. Es gibt zwar auch genug Bulgaren (vor allem am Strand) die „zufällig“ auch dort sind, aber die hausen mit Sicherheit nicht dort wo die Touristenelite einkehrt. Das heißt deren Urlaub ist allein durch die Behausung deutlich billiger. Meist leben die nämlich kommunenartig in billigen Bungalow-Siedlungen, abgeschottet und vor allem VERSTECKT vor den Touristen damit die nichts von dem Elend mitkriegen (von Gesundheitsinspektionen ganz zu schweigen).
    Hinzu kommt noch folgendes: Die einheimischen Bulgaren wissen genau wo sie hingehen, und das ist ebenfalls nicht dort wo der ganze westeuropäische Kommerz hingeht. Die denen man begegnet sind meist selbst für bulgarische Verhältnisse reich und die anderen nur zum schauen und sich unters Volk mischen dort, aber konsumieren in den Lokaliäten (die z.B. nur ~30% unter den österreichischen, aber ca. 500% über den bulgarischen Verhältnissen liegen) praktisch gar nichts, höchstens den fast überall sehr günstig erwerbbaren Rakia (Schnaps). Aber selbst der, den gibt es als TOURISTENversion (oftmals hauen sie dann nicht mal Schnaps sondern teuren Wodka ala Stolichnaya etc. rein) und in der heckenklescher-bulgo-variante der auf max 1€/100gr (= 2 1/2 faches Stamperl) kommt.
    Der Ton macht die Musik. In dem Fall die Sprache. Beherrscht du sie hast du auch was die Bestellungen betrifft Vorteile. Du bekommst dann auch den deutlich billigeren Fusel den auch die ganzen einheimischen Bulgaren kriegen.
    Ganz extrem wird es wenn ihr nur ein paar Kilometer weit ins Land reinfahrts. Da sinken die Preise mit jedem Meter den du hineinfährst.

    Meine Erfahrung basiert unter anderem auch auf weggehen MIT bulgaren als auch OHNE. Das kommt einem manchmal vor als wäre man in zwei verschiedenen Ländern… zumindest preislich.

    Schöne Grüße,
    ein HALB-Bulgare

  4. naja irgendwoher brauche ich halt länder infos, weil ich denke mal du wirst mir da auch nicht helfen können 🙂

    ich hoffe ihr schreibt bald und wo bleibt der song?

Schreibe einen Kommentar zu Ronald P. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert