9. November 2025

Eine Legende hat Geburtstag

Die Rede ist von Michael Jeffrey Jordan auch bekannt und Michael Air Jordan oder His Airness (geboren am 17. Februar 1963 in Brooklyn) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und Multimilliardär.

Der 1,98 Meter große Michael Jordan wurde fünfmal als MVP der NBA ausgezeichnet, gewann sechs NBA-Meisterschaften mit den Chicago Bulls sowie zwei Goldmedaillen mit den USA bei den Olympischen Spielen galt seitdem als einer der populärsten Sportler weltweit. Als Werbeträger von Nike und anderen Unternehmen generierte er einen Umsatz von schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar. ESPN wählte Jordan 1999 zum „Sportler des Jahrhunderts“

[youtube]http://youtu.be/Rowog3T6lPY[/youtube]

 

Trikot mit der Nummer 23 wurde legendären und wird von den Chicago Bulls nicht mehr vergeben.

 

Nach dem Tot seines Vaters gab es ein kurzes und nicht sehr erfolgreiches Intermezzo als Baseballspieler. Er kam, aber wieder zurück und wurde eine Basketball Legende, die seines gleichen in der Sportszene sucht!

Jordan’s Einfluss auf die Wirtschaft

Michael Jordan zum meistvermarkteten Sportler seiner Generation. Jordan generierte während seiner Karriere einen Erlös von 10 Milliarden US-Dollar für die Unternehmen, die er bewarb.

Jordan zum wichtigsten Zugpferd der NBA. Der Verkauf von Jordan- und Chicago-Bulls-Marketing-Artikeln brachte der NBA während Jordans Karriere etwa 3,1 Milliarden Dollar Umsatz. Der Wert der Chicago Bulls hat sich während Jordans Karriere mehr als verzehnfacht, unglaublich!

Zu Beginn seiner NBA-Karriere unterschrieb Jordan einen Vertrag bei der damals noch unbedeutenden Firma Nike (mittlerweile der grüßte Sportartikel Hersteller der Welt). Jedes Jahr kommen zu seinem Geburstag neue Air Jordan Schuhe und finden noch immer reißenden Absatz.

Sein Leben in Zahlen

  • 32.292 Punkte (Platz 3 in ewiger NBA-Rangliste)
  • 5.987 Punkte in 179 Spielen in den Play-offs
  • 14 Teilnahmen an Allstar-Spielen

Rekorde

  • höchster NBA-Karriere-Punkteschnitt: 30,1 Punkte/Spiel
  • höchster Playoff-Karriere-Punkteschnitt aller Zeiten: 33,4 Punkte/Spiel
  • höchste erzielte Punkt-Zahl in einem Playoff-Spiel: 63 Punkte gegen die Boston Celtics am 20. April 1986
  • höchster Punkte Durchschnitt in einer NBA Finals Serie: 41,0 Punkte/Spiel
  • einziger NBA-Guard mit mindestens 100 Blocks und 200 Steals in einer Saison (1986–1987 und 1987–1988)
  • einziger NBA-Spieler in der Geschichte, der in einer Saison Scoring Champion und Defensive Player of the Year wurde (1987–1988)
  • einziger NBA-Spieler in der Geschichte, der in mehreren Saisons den Regular Season MVP, den All-Star Game MVP und den NBA Finals MVP Award gewinnen konnte (2 mal)
  • einziger NBA Rookie, der seine Mannschaft in 4 Statistiken angeführt hat: Punkte, Rebounds, Assists und Steals
  • einziger NBA-Spieler. der in einer Saison Scoring Champion, Defensive Player of the Year und NBA Most Valuable Player wurde (1987-1988)
  • einziger NBA-Spieler der Geschichte, der in mehreren Saisons Scoring Champion und gleichzeitig NBA Champion wurde (6 mal)
  • einziger NBA-Spieler der Geschichte, der Rookie of the Year, Defensive Player of the Year, NBA Most Valuable Player, NBA All-Star Game MVP und NBA Finals MVP wurde
  • einziger NBA-Spieler, der in all seinen Playoff Spielen 15 oder mehr Punkte erzielt hat: 179 Spiele
  • einer von 2 Spielern in der NBA-Geschichte, der in einer Saison 3000 oder mehr Punkte erzielen konnte
  • meiste Saisons als Scoring Champion der NBA: 10
  • meiste Punkte in der Saison: 11
  • meiste aufeinanderfolgende Saisons als Scoring Champion: 7 (gemeinsam mit Wilt Chamberlain)
  • meiste Spiele mit 30 oder mehr Punkten: 561
  • meiste NBA Finals MVP Awards: 6
  • meiste Punkte in den Playoffs in einer Karriere: 5.987
  • meiste aufeinanderfolgende Spiele mit 10 oder mehr Punkten: 866, 25. März 1986 bis 26 Dezember 2001
  • 13 Mal mindestens 7 Spiele in Folge mit mindestens 30 Punkten
  • ältester Spieler, der Scoring Champion wurde: 35 Jahre, 61 Tage (1997/98)
  • ältester Spieler, der 50 oder mehr Punkte in einem Spiel erzielte: 38 Jahre 315 Tage (51 Punkte gegen New Orleans Hornets, 29. Dezember 2001)
  • ältester Spieler, der 40 oder mehr Punkte in einem Spiel erzielte: 40 Jahre 4 Tage (43 Punkte gegen New Jersey Nets, 21. Februar 2003)
  • erster Spieler in der NBA, der während seiner Karriere Rookie of the Year, Defensive Player of the Year und NBA Most Valuable Player wurde
  • erster Spieler in der NBA, der in einer Saison 200 Steals und 100 Blocks verzeichnen konnte und einziger Spieler, dem dies in 2 Saisons gelang (1986/87 und 1987/88)
  • erster Spieler in der NBA, der während seiner Karriere Scoring Champion und Defensive Player of the Year wurde
  • erster Spieler in der NBA, der Most Valuable Player und Defensive Player of the Year wurde (1987/88)
  • erster Spieler in der NBA, der in der gleichen Saison die Liga in Punkten und Steals anführte und einziger Spieler, dem dies in 3 Saisons gelang (1987/88, 1989/90, 1992/93)
  • erster Spieler in der NBA, der den Slam Dunk Contest zweimal gewann
  • erster Spieler in der NBA, der ein Triple-Double bei einem All-Star Game verzeichnen konnte
  • zweithöchste Gesamtpunktzahl bei Allstar-Spielen: 262

Quelle Wikipedia und orf.at

Spieleranking Dezember ’12 – WELTMEISTER 2012

Nun ist die erste Saison endlich geschlagen, der Brettspielweltmeister wurde endlich gekürt.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 20 Spiele gespielt, die auch in die Weltrangliste miteingeflossen sind. Das heißt Spiele, die jeder Beteiligte schon mindestens einmal vorher gespielt hat. Die erste Partie bei jedem neuen Spiel wird nämlich nicht gewertet, da gibt es einen zu hohen Glücksfaktor weil sich noch niemand auskennt.

 

Welche Spiele wurden denn wie oft gespielt?

9x der mittlerweile moderne Klassiker 7 Wonders

3x Small World

2x Eketorp & Cyclades

jeweils 1x Olympos, Panic Station, Evo & Quarriors

 

Und da kommen wir gleich Mal zur ersten Statistik. Wer hat bei den einzelnen Spielen jeweils am besten gespielt und abgeschnitten?

Mit bissl rumspielen hab ich da eine vielleicht bisschen unübersichtlich wirkende, aber hochinteressante Graphik gemacht. Aufgelistet sind die 8 verschiedenen Spiele, und die durchschnittliche Spielstärke bzw. Punkte/Rang jeder einzelnen Person dabei. Balken im positiven Bereich (oben), sagt dass die Person gut abgeschnitten hat, also gut ist in dem Spiel (z.B. Ronald = blauer Balken & Ronny = grün bei Cyclades) . Negative Balken (unter 0), dementsprechend schlecht, oder sehr schlecht (z.B. Ronny bei Small World 😉 Ein Spieler dessen Balken bei einem Spiel nicht vorkommt hat dieses Spiel entweder nicht gespielt, oder hat eine perfekt ausgeglichene Statistik. (um die Grafik besser zu erkennen am besten mit Rechtsklick „Grafik anzeigen“) (Aja und es wurden einige Spieler ausgemustert, es kommen momentan nur Leute rein die mindestens 2 Spiele gespielt haben)

 

Einzelspiele '12

 

Wenn man sich ein bissl mit der Graphik auseinandersetzt weiß man welche Spiele man in Zukunft eher spielen sollte um erfolgreich zu sein 😉

Und man sieht natürlich auch die Sieger der einzelnen Spieler. Da ist Sebastian B. Ganz gut dabei, denn er ist gleich in 3 Spielen ganz vorne dabei. Gratuliere hierzu. Den niedrigsten Balken INSGESAMT hat auch wie schon vorhin erwähnt Herr Roland L.. Gratuliere hierzu NICHT.

Es zeigt auch, dass Marcel N. Der größte Loser der Saison ’12, nur bei einem einzigen Spiel positiv ist, bei allen anderen ist er schlecht oder sogar hundsmiserabel, was sich dann auch gleich bei der Hauptstatistik widerspiegelt. Also Marcel N., schau dir deine Schwachstellen an, analysiere und mach es vor allem besser! 😉 7 Wonders jedenfalls, solltest du NOCH öfter spielen.

Nun zur wichtigsten Tabelle, dem finalen Endergebnis, dem neuen, und ersten WELTMEISTER 2012, und der ist…

 

Sieger '12

 

Oder als Tabelle aufgeschlüsselt:

Punkte RANG Spiele Siege Letzter Win Ratio
RONALD 12,65 2,54 20 5 3 25,00%
Benny 10,41 2,34 18 3 1 16,67%
Melanie 8,44 2,13 7 0 0 0,00%
Sebi 2,50 0,92 2 1 0 50,00%
Thissi 1,00 0,00 2 0 0 0,00%
Sonja 0,74 -0,30 9 2 3 22,22%
Ronny 0,30 -1,20 13 3 4 23,08%
Suuth 0,10 -2,30 2 0 1 0,00%
Marcel 0,002 -6,05 14 4 7 16,67%

EXTREM knapp! Und alles hat sich am allerletzten Spieltag entschieden, weil vorher alles so dicht beieinander gelegen ist (außer Marcel N).

Aber, ja genau. Wohl DIE Überraschung dieses Jahres. Wer ist schon Spanien? Es gibt nur einen: RONALD P.!!!!

Es ist so eine unglaubliche Leistung und Aufholjagd gewesen. Ich kann es selbst kaum glauben. Wenn ich könnte, würde ich mich selbst vor ihm verbeugen. Nein, ich mach das auch gleich, vor dem Spiegel! GRATULIERE GANZ GANZ HERZLICH DAS WAR ABSOLUT MEGASENSATIONELL RONALD P.! Auch die meisten Siege (5) hat er. Ob das daran liegt, dass er einfach die meisten Spiele gespielt hat (20) kann sich jeder selbst überlegen… 😉 Aber jedes vierte Spiel gewinnen (25%!) ist schon nicht schlecht.

Stärkstes Spiel: Cyclades // Schlechtestes Spiel: Panic Station

Dass Marcel N. der schlechteste ist, wurde schon oftmalig erwähnt. 0,002 Punkte, einen Rang von -6,05, 7 (!!) letzte Plätze sagen alles. Ich weiß gar nicht was ich noch weiter schreiben soll. Mies, einfach nur mies.

Stärke: 7 Wonders // Schwäche: Cyclades

Sonja F. Hat sich eigentlich ganz gut bewährt, solide Leistungen, war längere Zeit im vorderen Mittelfeld. Letztendlich hat es aber doch nicht zu mehr gereicht.

Stärke: Panic Station // Schwäche: Evo

Ähnlich wie Sonja F. Hat sich Melanie D. behauptet. Immer mit dabei, aber vollkommen unspektakulär. Sie hat 0 (!) Siege und ebenfalls 0 (!) letzte Plätze. Dennoch ist es ein sehr guter dritter Platz geworden, da sie meistens die vorderen Plätze belegt hat. Im nächsten Jahr einfach mehr Risiko eingehen Melanie, dann wird es noch was mit der Krone!

Stärke: Small World // Schwäche: Cyclades & 7 Wonders

Für Roland L. tut es mir ein wenig Leid, denn er hat fast ein halbes Jahr lang dominiert. Doch der große Vorsprung konnte ihn nicht über die zweite Halbzeit drüberretten. Zu viele miese Platzierungen in den letzten Sessions waren dann doch zu viel.

Stärke: Cyclades // Schwäche: Small World

Auch Sebastian B. hat sich nach Monaten der Durchschnittlichkeit immer weiter verbessert. War kurz vor Schluss sogar an der Spitze, allerdings zu wenig voraus um den Platz zu verteidigen. Letztendlich hat ihm am finalen Spieltag skurriler Weise gerade seine größte Stärke das Genick gebrochen: Small World!

Stärke: Small World // Schwäche: 7 Wonders

Die 3 nicht erwähnten Personen (Suuth, Thissi und Sebi) haben jeweils nur 2 Spiele gespielt und ist daher zu wenig um etwas aussagekräftiges zu schreiben.

 

Wie schon bemerkt gibts es bereits vor diesem Posting schon ein recht ausführliches zu dem Thema Bewertungssystem. Ich will hier nicht näher drauf eingehen, dort gibt es schon genug Platz dafür. Und vor allem, soll der eigentlich wichtige Beitrag der hier sein. Der vom neuen Weltmeister..

Von daher verabschiede ich mich für heuer, hoffe euer Jahr war auch so erfolgreich, und wünsche allen ein wunderbares und gutes neues Jahr!

Und freue mich schon auf das nächste! 😎

Ihr / Euer Ronald P.

Spieleranking Special: Bewertungssystem

[Gleich vorweg entschuldige ich mich im folgenden Beitrag bei Sebastian „2nd Place is the First Loser“ B. dass ich meistens nur konkret ihn anspreche. Das liegt daran, dass ich bisher nur mit ihm darüber diskutiert und direkt kommuniziert habe. Ich weiß aber dass er nur Sprachrohr für alle Beteiligten ist]


Ich weiß, es gab zum Schluss, als es entschieden war noch heftige Diskussionen mit den Verlierern (Sebastian B.), wegen der Punktewertung. Herr B. kritisiert die noch nicht ganz ausgereifte Berechnung unserer Spiele. Ich sehe das allerdings anders.

 

Ich wiederhole:

– Die Größe der Spielrunde fließt ein (ein Sieg in einer 6er Runde ist logischer Weise MEHR wert als eine 3er)

– Leute die häufiger spielen haben nicht automatisch mehr Punkte (Formel 1-System). Der wichtigste Punkt!

– Dadurch können auch neue Leute die seltener spielen mit einsteigen. Gerechnet werden zur Zeit nur Spieler die mindestens 2 Spiele mitgemacht haben.

– Letzter Plätze werden auch bestraft, was ich als VORTEIL betrachte! Vor allem in großen Runden (5+) ist ein letzter Platz schon wirklich mies und sollte auch als solches behandelt werden.

– Und der Punkt der irgendwie niemand glaubt, GUTE Leistungen werden sehr wohl belohnt, und kann schlechte sehr wohl ausgleichen! Das Problem war, dass NUR Roland L. einen wirklichen Vorsprung hatte (du z.B. nie Herr B.!). Und es hat tatsächlich Monate, und viele schlechte Spiele gedauert bis Herr L. abgestürzt ist, eben wegen diesem Polster hat es länger gebraucht!

 

Wie erwähnt fließen letzte Plätze sehr stark ein, vielleicht passt das vielen Leuten nicht. Aber NUR mit dieser Methode ist es möglich, dass wir KEIN Formel 1-System haben. Sobald es in einem Spiel mehr positive als negative Punkte zu gewinnen gibt, ist es Fakt, dass Personen die häufiger spielen einen Vorteil haben. So gewinnt IMMER Ronald P., da er der einzige ist der bei JEDER Partie dabei ist, das könnt ihr mir glauben (ich habe die Formel 1-Berechnung auch im Excel dabei, und da ist es genau so).

Ich bin der Meinung dass das System sehr wohl gut ausgeklügelt ist. Aber sehen wir uns die einzelnen Kritikpunkte genauer an

 

1) Was speziell angemerkt wurde ist, dass er meint das bestimmte Kombinationen an Spielern, also bestimmte Spielerunden stärker besetzt sind wie andere. Also wenn Ronald, Sonja, Sebastian spielen ist es vielleicht schwerer zu bestehen also wenn z.B. Suuth, Marcel 😉 oder Thissi dabei ist (da sie weniger gespielt haben etc.). Mag sein. Aber wer bestimmt wer wie gut spielt? Welche Runden sind schwieriger und welcher schlechter? Und vor allem, wer entscheidet das? Ich? Wäre gut, dann sag ich dass ich immer in einer schwierigen runde spiele 😉

Man könnte vielleicht einfach machen, dass Leute die häufiger spielen generell stärker sind oder zumindest stärker sein sollten. Nur weil der Marcel einfach sehr oft verliert, sollte er dennoch zu den stärkeren gehören allein durch seine Erfahrung, ist zumindest meine Meinung. Ich hätte da auch schon eine Idee wegen einer Berechnung/Formel. Dennoch überzeugt mich das nicht wirklich. Und zwar aus einem einfachen Grund:

 

Bekommt Red Bull Salzbrug (österr. Bundesliga) weniger Punkte, weil sie Wiener Neustadt besiegen, weil sie ja “schlechter” sind als andere Gegner? Oder kann sich Mattersburg in der Liga mehr drum kaufen wenn sie die Austria besiegen als wenn sie “nur” Ried schlagen?

Macht es einen Unterschied ob Roger Federer einen Top 10 Spieler oder die Nr. 4035 der ATP-Weltrangliste besiegt (was die ATP-Punkte betrifft)? Oder kriegt Nedunchezhiyan Jeevan aus Indien (Nr 421) plötzlich einen Sonderpreis weil er Mal den Djokovic aus dem Turnier pfeffert?

Kriegt ein NFL oder NHL-Verein vom Westen der USA mehr Punkte, weil sie vielelicht mal in einem Jahr die “stärkeren” Gegner in ihrer Liga haben als die im Osten?

Kriegt der Vettel statt 25 Punkte weniger Punkte für einen Sieg weil plötzlich das Feld schwächer wurde (durch Ausfall, Krankheit etc.)?

Oder ist es nicht IMMER gleich, ganz EGAL wer gegen wen spielt, kämpft oder was auch immer?!

Es geht ja darum sich zu entwickeln, die Kleinen den Großen ein Bein zu stellen. So läuft es fast überall. Und wieso soll das bei uns nicht so sein? Noch dazu wo Brettspiele doch einen ETWAS höheren Glücksanteil haben wie Sportarten/Sportler. Wo wirklich jeder noch so große Loser jeden schlagen kann, weil man wieder Mal einen schlechten Würfelwurf gemacht hat. Barcelona wird aber wohl eher selten gegen die Admira verlieren, würde aber in einem internationalen Bewerb exakt genauso viel Punkte bekommen (nämlich 3) wie gegen Real Madrid.

Auch ein weiterer Grund sollte erwähnt werden, das „Stürzen auf den Führenden“. Ich erlebe es in ungefähr 8 von 10 Spielen, dass der der gerade am weitesten vorne ist auch am stärksten angegriffen wird. Alleine das sollte schon einen ordentlichen Puffer gegen sogenannte „gute“ Spieler sein. Sie werden sowieso meistens viel härter behandelt, und ich weiß wovon ich rede  😉

 

2) Ein weiterer Vorwurf der von mehreren kam ist, dass der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Platz zu groß ist, was die Punkteaufteilung betrifft. Es stimmt schon, das System zielt klar darauf ab, und dahinter stehe ich ebenfalls, dass jeder einen Ansporn hat ERSTER zu werden, und sich durch Bunkertaktiken um noch irgendwie einen 2. Platz zu retten nicht die Regel sein sollte. Ein erster Platz sollte immer belohnt werden. Verstehe nicht wieso das nur ich so sehe. Auch (mittlerweile mein Lieblingsbeispiel) in der Formel 1 ist die Kurve steil. Der 1. kriegt 25, der 2. rutsch gleich fett ab mit 18, 3. 15 und dann rückt es erst näher zusammen. Grund ist ganz einfach: man will dass sich jeder wirklich um einen SIEG bemüht. Hat sich schon Mal jemand gefragt warum es die 3Punkte-Regel im Fußball gibt seit einigen Jahren? Ja genau. Damit nicht jede scheiß partie Unentschieden ausgeht (Catenaccio lässt grüßen). Sind zwei Unentschieden wirklich genau gleich viel Wert wie ein Sieg? Früher als es die 2-Punkte/Sieg-Regel noch gab anscheinend schon. Oder andere Beispiel? FIS (Ski) Weltcupwertung. 1. 100P, 2. 80P, danach 60, 50, 45 und immer flacher. Laut Herrn B. muss das auch ziemlich komisch sein, immerhin kriegt man genauso viele Punkte zwischen 1. und 2. mehr, wie zwischen 13. und 30. (!!) Platz. Ziemlich unfair wie ich finde. 17 Plätze verbessern müsste doch eigentlich deutlich besser bewertet werden also wenn man nur einen einzigen (!) Platz verbessert. Beides aber die selbe Differenz an Punkten.

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Generell ist diese Punktewertung, das ganze System, auf statistische Wahrscheinlichkeiten bzw. Erwartungen basierend. Sie macht nichts anderes als einen Faktor zu benutzen der sich aus der statistischen Wahrscheinlichkeit/Erwartung einen gewissen Platz zu erreichen ergibt. Die Chance oder die Erwartung 1. zu werden (in einer gleichmäßigen 5er Runde) ist exakt 1:5, Faktor/Punkte 5,0. Wie gesagt gleichmäßig sollte es meiner Meinung nach bewertet werden, wie ich im oberen kursiven Teil bereits ausfühlich geschildert habe. Äquivalent natürlich die Chance ausgerechnet letzter zu werden, ebenfalls 1:5 (auch wenns keiner glaubt, das muss auch erst Mal jemand schaffen)

Die anderen Plätze ergeben sich aus der selben Rechnung, ebenfalls aus einer Erwartung:

Erwartung/Wahrscheinlichkeit (=P1) so schlecht oder schlechter abzuschneiden DURCH Erwartung/Wahrscheinlichkeit (=P2) so gut oder besser abzuschneiden:

Bsp 2. Platz in 5er Runde:

Wahrscheinlichkeit/Erwartung mindestens so schlecht oder schlechter abzuschneiden ist sehr hoch. Man kann davon ausgehen, dass man in den meisten Fällen 2. oder schlechter wird, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% (man kann 2., 3., 4. und 5. werden, also 4 Möglichkeiten bei 5 Plätzen!). Also 80% = 4/5

Und umgekehrt verhält es sich natürlich verkehrt herum: Die Wahrscheinlichkeit so gut oder sogar besser zu werden ist eher gering, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 40% (man kann 2. und 1. werden, also 2 Möglichkeiten bei 5 Plätzen). Also 40% = 2/5

Ergibt in der Formel und damit den Faktor/Punkte für den zweiten Platz:

P1(4/5) / P2(2/5) = 2,0

(Exakt verkehrt herum wird der 4. Platz berechnet, was zu einer 0,5 führt)

Und so kann man sich auch JEDEN Platz in jeglicher Größenordnung ausrechnen.

Fazit: Der Rang ist nichts anderes als die (transformierte bzw. skalierte) Wahrscheinlichkeit einen bestimmten Platz in einer bestimmten Partiegröße zu erreichen. Also wenn jemand 3x 1. und 2x 2. und 3x 4. wird (5er Runden), wie hoch die Wahrscheinlichkeit für genau diese Platzierungen ist.

(Die Transformierung/Skalierung hat nur den Sinn, die Differenzen zweier Spieler vergleichbar zu machen. Jeder Punkt Anstieg im Rang z.B. von 1,0 auf 2,0 oder 10,0 auf 11,0 oder 1001,0 auf 1002,0 ist immer exakt gleich viel wert. Damit lässt sich der tatsächliche Abstand zwischen den Spielern besser feststellen (Zu Sebastian und mir ist er geringer (0,20), als zwischen Melanie und Sebi (1,21))

 

Ich versuche es vielleicht Mal mit einem anderen, vielleicht anschaulicheren Beispiel: Ihr müsst euch das wie Wettquoten vorstellen. Es gibt eine sehr hohe Quote wenn man das exakte Fußballergebnis errät (z.B. 2:1), spielt man noch weitere Torwetten (z.B. 2:1 UND 3:1), steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit es zu erraten/betroffen zu sein, die Nettoquote ist aber deutlich geringer (da ja nicht beide Eriegnisse eintreten können, man doppelt so viel Einsatz braucht usw.). Daher ist auch die Punkteausbeute deutlich geringer 1. ODER 2. zu werden (da der Spieler 2 Möglichkeiten hat diese Plätze zu erreichen). Und für den 3. dann natürlich noch mehr. Usw.

Und ein höherer Rang besitzt dann einen höheren Wert (Quote), und das steht bei Wetten auch für etwas das unwahrscheinlicher ist (in unserem Fall Platzierungen die unwahrscheinlicher sind). Ein Rang (Quote) von 2,13 (Melanie), das klingt nach einer Quote die durchaus wahrscheinlich zu gewinnen ist, sie hat also Platzierungen erreicht die nicht ganz ungewöhnlich sind. Man würde aber wohl eher selten auf etwas setzen das eine Quote von 6,05 (Marcel) hat. Die Chance dass so etwas passiert ist doch deutlich geringer. In seinem Fall waren es die vielen letzten Plätze. Statistisch gesehen ist es eben wirklich sehr unwahrscheinlich dass eine Person in 14 Spielen 7 letzte Plätze (meist auch in 5er Runden) erreicht.

**********

 

Dennoch ist es sehr schwer zu erklären. Ich habe das auch nicht selbst erfunden, sondern selbst wo „abgeschaut“. Details und die Seiten von denen ich das habe, wo auch exakt unsere Probleme noch Mal genau durchgedacht und bearbeitet werden, schicke ich sowieso intern an unsere Gruppe raus, und will ich hier nicht weiter nennen.



3) Sebastian B. hat ebenfalls gemeint, dass keiner über 100 Spiele immer gut spielen kann. Das ist richtig. Aber das ist doch auch bei diesem System völlig egal!! Ich meine, bitte, ein Saisonsieger ist deshalb ein Saisonsieger (wie in der Formel 1, Skifahren = Weltcup, Fußballliga, Eishockey und JEDER anderen Sportart!!), weil er eben diese Anzahl an Spielen/Rennen (in unserem Fall waren es eben 20) die BESTEN Leistungen erbracht hat. Da gehts doch nicht darum 100 gute Spiele zu haben. Und was Herr B. offentlich auch nicht ganz verstanden hat, wir WOLLEN doch herausfinden wer der beste in diesem Jahr war oder nicht?? Und das Ziel soll es sein in einem Jahr eben möglichst konstant gute Leistungen zu haben, das ist in J E D E R Sportart so bitte sehr.

 

Es gibt aber eben ein ganz entscheidendes Problem. Es spielen nicht alle Leute in der Liste gleich oft. Und daher habe ich auch ein etwas modifiziertes System und eben nicht die Formel 1, Ski oder was auch immer-Wertung die vielen sicherlich mehr behagen würde (auch mir). Nur mit meiner Methode ist es möglich Leute die nicht jedes Mal dabei sind auch in diese Liste miteinzubeziehen und fair zu bewerten, nämlich anhand der konkreten Leistungen, hat er überdurchschnittlich gut gespielt, wie hoch war die wahrscheinlichkeit, UNABHÄNGIG der Anzahl der Spiele, sondern nur anhand SEINER Ergebnisse. Denn eigentlich gibt es nur einen der alle Spiele gespielt hat, und das war ich selbst. Also hätten wir dann eine Ranglista/Liga mit nur einem einzigen Spieler: Ronald P. Also an alle Kritiker (Sebastian B.) ihr müsst verstehen, dass das die einzig sinnvolle Möglichkeit ist, und wie gesagt, es sollte einfach das Ziel sein in einem Jahr/Saison möglich oft gut zu spielen (wie im Sport auch)!

 

Dennoch werden wir nächstes Mal noch darüber reden. Ich bin nach wie vor offen für Neuerungen!

Mit diesem doch sehr intensiven und leidenschaftlichen posting  😉  gebe ich ab zu euch. Freue mich über jede konstruktive Kritik und vor allem sinnvolle Verbeserungsvorschläge!

Ronald „Statistic“ P.

2 Jahre Börse – Der Rückblick

Nun wird es endlich einmal Zeit über meinen Erfolg an der Börse zu Berichten. Die Frage war immer nur wie fange ich an und wie bringe ich es ordentlich auf meinen Blog…

Alles begann im August 2010, wo ich nach einem guten Frühstück mit einem sehr sehr guten Freund Dr. Roland ins Gespräch kam und es ging wie nicht anderes zu erwarten um das liebe Geld. Es gab so einige Fragen, wie kann ich mein Gehalt zusätzlich aufpolieren und wie macht man ordentlichen Ertrag ohne allzu viel Risiko.

Dabei kamen wir auf die Idee in Aktien zu investieren ohne dabei auf voll Risiko Aktien zu setzen.. Gesagt getan, eröffnete ich bei Brokerjet einen Account und zahlte einmal 2500 Euro ein…

Und kaufte mir einmal 165 Stück ProSieben Aktien, ganz klar mit so wenig Startkapital wird der Gewinn halt auch nicht so besonders sein, aber immerhin schafte ich eine Rendite von 7,5 % (klingt geil sind aber nur schlappe 160 Euro, nach Abzug aller Gebühren 🙂 )

2 Jahre Börse - Der Rückblick
2 Jahre Börse – Der Rückblick

Aber ich konnte etwas lernen, Stop setzten ist unglaublich wichtig und ich brauche mehr Kohle auf der Börse (ganz klar mit weniger als 6000-7000 Euro braucht man gar nicht anzufangen). Also zahlte ich schnell ein paar Tausender mehr ein bis heute habe ich 12.500 Euro auf der Börse.

Da ich nicht alles hier Preisgeben möchte, erzähle ich nun nur mehr über die Highlights meiner 2 jährigen Börsen Geschichte…..

  • Höchste Gewinn: Unicredit und zwar 550 Euro
  • Höchste Rendite: Unicredit und zwar 20,63 %
  • Bisher niedrigsten Gewinn: Daimler nur schlappe 88 Euro
  • Bisher schwächste Rendite: Daimler nur 2,57 % 🙁
  • Bisher am häufigsten gehandelte Aktie ist Emagin mit insgesamt 5 Käufen, und mit 0 Verkäufen (ich besitze sie noch immer!).

Derzeit liegt mein Geld in einer einzigen Aktie, dies wiederum ist sehr riskant und vor allem eigentlich nicht mein Plan, weil eigentlich wollte ich mein Kapital auf mindestens 3 Aktien a 6000 Euro teilen, aber leider kam es anderes. Sobald aber dieses Kapital wieder frei ist, wird mein Plan in die TAT umgesetzt!

Derzeit schaffe ich eine Rendite von 3,87 % pro Monat, also ein bisher mehr als die ÖSTERREICHISCHE INFLATION, also ordentlich, aber ich lerne noch dazu 🙂

Mein Unrealisierter Gewinn liegt bei derzeit:  -1.033,09 EUR   -8,17%

Auf der rechten Seite unter „Depot“ werde ich meine Daten, Ziele und sonstiges nun wieder monatlich aktualisieren, viel Spaß damit

„alle Zahlen könnten auch fiktiv sein, lasst eure Fantasie spielen“

 

Österreich hat einen neuen Helden Felix Baumgartner

Endlich hat Österreich wieder einen Helden und vor allem die ganze Welt kennt nun Österreich und vor allem Felix Baumgartner. Paar Infos zu King Felix:

Felix Baumgartner
Felix Baumgartner

Felix Baumgartner (* 20. April 1969 in Salzburg) ist ein österreichischer ehemaliger Base-Jumper und Extremsportler und wohnt teilweise in der Schweiz und in den USA.

Und am 14.10.2012 kam es zu einem unglaublichen Ereignis, dies ging als Mondlandung 2.0 oder als Projekt Stratos in die Geschichtsbücher ein. Da meine Generation (80er) die Mondlandung nicht mitbekommen haben, war dies sicher eines der größten und spektakulärsten Ereignisse meines Lebens

Beim Projekt Red Bull Stratos, auch Projekt Stratos,handelte es sich um einen Fallschirmsprung aus der Stratosphäre. Der Sprung brach mehrere aeronautische Weltrekorde und kostet 50 Millionen Euro wurde vom österreichischen Getränkehersteller Red Bull gesponsert und von der NASA und der US Air Force logistisch und mit technischer Expertise unterstützt.

Und er brach nahe zu jeden Rekord, außer den seines Mentors Joseph Kittinger für den längster freier Fall (Dauer) überhaupt.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=GFmy9netDeE&feature=related[/youtube]

Für wie verrückt man dieses Projekt auch halten mag, eines zeigt es genau: „Der Mensch kann jedes auch nur erdenkliche Ziel erreichen und auch durchbrechen und zwar mit seiner Willenskraft, Ausdauer und seinem Talent“. Vielen Dank Felix Baumgartner für dieses Zeichen.

Seine Rekorde in der Übersicht:

Als ersten Mensch sprang er von 39,045 Meter Höhe

Seine Spitzengeschwindigkeit lag dabei bei unglaublichen 1342,8 km/h

Dann kam noch der tiefste freie Fall mit 36.529 Meter Höhe

Er war der meistgesehenste Youtube Stream aller Zeiten mit 8 Millionen Live View’s

Mit 3 Millionen Zuschauern im TV brach er auch alle Rekorde.

Pressestimmen zum Rekord-Sprung von Felix Baumgartner:

Bild: Der Ösi hat’s geschafft: Sprung aus 39.045 m Höhe! Der Himmel hat uns einen Helden geschenkt: Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner (43) hat es tatsächlich geschafft.

Süddeutsche: Extremsportler gelingt Sprung aus Stratosphäre

FAZ: Baumgartner gelingt Rekord-Fallschirmsprung

Welt kompakt: Durchgeknallt: Extremsportler Felix Baumgartner hat wohl als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrochen.

Berliner Zeitung: Der Rest ist Newton: Einen kurzen Moment verharrt der Österreicher Felix Baumgartner, 43, in der Luke seiner Kapsel und genießt die Aussicht auf die Erde.

Berliner Morgenpost: Rekordsprung aus 39 Kilometern Höhe – Fertigmachen für die Schallgeschwindigkeit.

Hamburger Morgenpost: Baumgartner-Rekord: Sprung in die Ewigkeit.

tz: Geschafft! Der Sprung in die Rekorde

Express: Mutiger Felix: Im freien Fall durch die Schallmauer – Teufels-Sprung vom Rande des Weltalls.

Berliner Kurier: Furchtloser Felix hat’s gepackt! Der irre Sprung durch die Schallmauer.

krone.at: Vier Einträge für die Geschichtsbücher: Baumgartner jubelt nach Rekordsprung.

derstandard.at: Felix Baumgartner ist gesprungen

orf.at: Baumgartner schneller als der Schall

„Ein Land im Höhenrausch“ titel die Basler Zeitung.

Passauer Neue Presse: „Der vernünftigste Verrückte der Welt: Felix Baumgartner“ lautete der Titel. „Daredevil“ nennt man Menschen wie Felix Baumgartner in den USA, was für Draufgänger, Heißsporn oder eben Teufelskerl steht. In der Tat liest sich die Biografie des Österreichers wie die eines Mannes, der sich für unverwundbar hält.

„Der Ösi hat’s geschafft“ – Felix Baumgartners Sprung in die Ewigkeit titelte die Augsburger Allgemeine.

Berliner Zeitung: Der Rest ist Newton: Einen kurzen Moment verharrt der Österreicher Felix Baumgartner, 43, in der Luke seiner Kapsel und genießt die Aussicht auf die Erde.

Die Neue Presse schreibt unter dem Titel „Schall-schnell: Stratosphären-Sprung geglückt“

Italienischer Raumfahrer: „Unglaubliche Kaltblütigkeit“

Paolo Nespoli, der 2011 sechs Monaten im All auf der Internationalen Raumstation ISS verbracht hat, ist begeistert über den Stratosphärensprung des Salzburgers Felix Baumgartner. „Sein Sprung hat mich bewegt. Vielleicht, weil ich mehr als andere weiß, was er geleistet hat und unter welchen Bedingungen. Ich habe mich ihn ihm wiedergesehen“, sagte Nespoli der Turiner Tageszeitung „La Stampa“.

„In Baumgartners Leistung steht die wahre Essenz des Menschen, die Notwendigkeit, die Grenze des Unmöglichen zu erreichen und sie vorwärts zu schieben, die Notwendigkeit, Neues kennenzulernen und das Ungewisse zu entdecken. Ich bin für solche Herausforderungen, wenn man sich ihnen wie in diesem Fall mit wissenschaftlicher Methode stellt“, sagte Nespoli.

Baumgartners Zukunft: „Menschen retten“

Zu guter Letzt noch Welcome Comeback Felix Felix Baumgartner

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Kann man eine Legende stürzen?

Ja auf alle Fälle, aber trifft dies auch bei Lance Armstrong zu? Für mich gibt es hier ein klares NEIN! Wie ihr sicher alle mitbekomme habt, wurde Lance Armstrong lebenslang gesperrte.

Lance Armstrong’s Statement of August 23, 2012

Nun sollen ihm alle 7 (! Rekord) Tour de France Titel abgenommen werden. Man sollte aber eines bedenken, Lance Armstrong wurde nie (!) des Dopings überführt…. Es gab viele Gerüchte und Spekulationen, aber erwischt wurde er nicht.

 

Lance Armstrong
Lance Armstrong

Wieso kann dann eine US-Anti Doping Agentur dieses Urteil überhaupt aussprechen? Genau dies ist DER eigentliche Skandal an der Geschichte….

 

Lance Armstrong war der größte Radheld, den es auf den Straßen dieser Welt zu feiern galt, sieben Mal hat er die Tour de France gewonnen. Der Texaner war ein Alleskönner: Er hat den Krebs besiegt, er ist die Alpenpässe hinauf geflogen, er hat mit seiner Stiftung „Livestrong“ Hunderte von Millionen Dollar umgesetzt und nun dies….

 

Die internationalen Pressestimmen im Überblick:

USA

New York Daily News: „Der Absturz von Lance Armstrong hat gerade erst begonnen.“

New York Times: „Armstrong unbeeindruckt.“

Boston Herald: „Der tiefe Fall von Armstrong ist schwindelerregend.“

GROßBRITANNIEN

The Times: „Dunkler Tag für ein gestürztes Idol: Am Ende verlor sogar Lance Armstrong, berühmt dafür, Krebs besiegt und die Tour mit der Rekordzahl von sieben Malen gewonnen zu haben, den Willen zu Kämpfen.“

The Independent: „Armstrong in Trümmern. Tour de Farce. Wer nimmt jetzt Lances Titel?“

The Daily Mirror: „Radfahren zum Verzweifeln. ‚Legende‘ Lance fällt in Ungnade. Sport im Chaos. Wiggins wurde 2009 ein Podium-Platz geraubt.“

The Sun: „Hero to Zero. Lance Armstrongs Ruf als Gigant in seinem Sport wurde völlig zerstört von einer erdrückenden Beweislage der Doping-Kriminalität.“

The Guardian: „Armstrongs Straße ins Verderben. Der Radsport liegt in Scherben nach Armstrongs Entscheidung.“

SPANIEN

Marca: „Dass Lance Armstrong sich am Ende nicht mehr gegen die Doping-Vorwürfe verteidigen wollte, scheint berechtigt zu sein: Er war niemals bei einer Dopingkontrolle positiv getestet worden. Die von der US-Anti-Doping-Agentur Usada auferlegte Strafe ist lediglich auf Erklärungen und Verdachtsäußerungen basiert. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen Organen, die den Fall Armstrong in ein wahres Durcheinander verwandelt haben. Die Usada-Entscheidung dient nur dazu, die Situation zu verpesten.“

El País: „Das Erstaunlichste an der Sache ist im Grunde genommen, dass ein Mensch, der sich immer als ein geborener Kämpfer ausgezeichnet hat, jetzt den Kampf aufgibt. Er war außerdem ein intelligenter Kämpfer. Er wird für immer der Größte sein.“

El Mundo: „Erneut ist ein Meister im Sumpf des verdorbenen Radsports zerstört worden. Die Situation ist derartig grotesk, dass mehrere seiner Tour-Siege jenen Radfahrern anerkannt werden können, die wegen Doping bestraft worden sind, darunter Jan Ullrich und Ivan Basso.“

FRANKREICH

Liberation: „Der Tag von Armstrongs Fall wird in die Geschichte des Sports eingehen als ein großer Sieg öffentlichen Einflusses gegen Doping. Aber diese Geschichte wurde ohne den Sport geschrieben. Wer wird den Mut haben, die Mauer des Schweigens zu brechen? Werden die Sportler eines Tages ihre eigene Story für sich reklamieren?“

Le Figaro: „Ein besonders harter Aufprall. Vergessen sind 15 Jahre der Dominanz über das Hauptfeld, der König ist nackt.“

Le Parisien: „Armstrong wirft das Handtuch – und zieht einen Schlussstrich durch seine Erfolgsbilanz.“

Le Monde: „Dies ist ein unehrenhaftes Nachspiel für Armstrong, der trotz aller Dopingvorwürfe als einer der größten Meister der Geschichte des Radsports betrachtet wurde. Der Wahnsinn des Sieges um jeden Preis sollte gestoppt werden, bei Fahrern und Organisatoren ebenso wie bei Sponsoren.“

SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: „Der tiefe Fall von Lance Armstrong – Er galt bis vor kurzem als Übermensch, nun gilt er als größter Sportbetrüger: Dass Lance Armstrong den Hodenkrebs besiegt, ehe er siebenmal die Tour de France gewinnt, macht ihn zum Auferstandenen. Auch darum fällt es vielen Menschen so schwer, ihn für seine Dopingvergehen zu verurteilen.“

Zusammengestellt von dpa und sid

Trotz allEdem wird Lance Armstrong auch weiterhin mein HELD und auch für viele anderen eine Legende bleiben… Lang lebe der König

Pressestimmen zum Spanien Triumph

Spanien

„El Mundo“: „Eine legendäre Seleccion: Spanien gelingt etwas, was zuvor noch niemand geschafft hat. Sie gewinnt ihren dritten Titel hintereinander und überfährt Italien in einer fußballerischen Galashow.“

„El Periodico“: „Das schönste Spanien aller Zeiten zerstört Italien mit seinem Traumfußball. Es verteidigt seinen Titel mit einer spektakulären Darbietung im Stil des FC Barcelona.“

„Marca“: „Spanien und niemand sonst hat das beste Fußballteam aller Zeiten. La Roja stößt in eine neue Dimension vor und erklimmt den fußballerischen Olymp.“

„As“: „Gewinn der EM 2008, der WM 2010 und der EM 2012: Spanien hat das beste Team der Fußballgeschichte. Gegen Italien zeigte es zudem die glänzendste Fußballshow, die man je in einem EM-Finale gesehen hat.“

Italien

„Corriere della Sera“: „Die roten Furien beherrschen das Finale von Kiew, Spanien überrennt ein müdes Italien. Danke aber an die Azzurri für diesen Traum. Auch wenn das Match in einer Einbahnstraße verlief, so haben die Azzurri doch das Verdienst, völlig unerwartet ins Finale gekommen zu sein.“

„La Repubblica“: „Für die Azzurri war es eine große Enttäuschung. Wenn man so verliert, dann kann man nur noch eines tun – dem Gegner applaudieren, denn er war besser. Cesare Prandelli bleibt der moralische Sieger dieser EM 2012. Er hat auf ethischen und athletischen Ruinen eine neue Squadra zusammengestellt.“

„La Gazzetta dello Sport“: „Bittere Tränen. Spanien hat Italien dominiert. So tut das weh. Die Italiener gehen unter Tränen. Aber trotzdem danke! Spanien dominiert und gewinnt ein historisches Triple. Aufgabe: Die Azzurri waren zu müde. Das war zu viel Spanien für uns.“

„Tuttosport“: „Weine nicht Italien! Spanien ist legendär, aber wir fahren erhobenen Hauptes heim. Ihr seid trotzdem Champions. Das 0:4 löscht nicht die begeisternde EM der Azzurri aus.“

Deutschland

„Bild“: Ole, Ole! Spanien Europameister. Was für ein Finale! Spanien versenkt Deutschland-Bezwinger Italien 4:0. Zum ersten Mal hat ein Europameister den Titel verteidigt. Felicitacion! Spanien holt das Tiki-Taka-Triple.“

„Die Welt“: „Die Herrlichkeit des Fußballs. Spanien führt Italien im EM-Finale vor, verteidigt als erstes Team den Europameistertitel und schreibt Geschichte.“

Portugal

„Publico“: „Der Fußballplanet ist rot und gelb. Zum ersten Mal hat eine Nationalmannschaft drei Kontinental-Titel in Folge errungen. Mit einer überzeugenden Vorstellung hat Spanien Italien mit 4:0 vernichtend geschlagen und Geschichte geschrieben.“

„Record“: „Das war das unausgeglichenste Finale aller Zeiten.“

Frankreich

„Le Figaro“: „La Roja hat immer noch nicht seinen Meister gefunden. So souverän wie nie zuvor haben die spanischen Eroberer am Sonntag in Kiew Italien weggeputzt.“

„L’Equipe“: „Spanien hat Geschichte geschrieben und Geschichte zu schreiben, ist nie langweilig. Den Spaniern ist das gelungen, woran das deutsche Team um Franz Beckenbauer vor 36 Jahren gescheitert ist. Das Triple Europameister 2008, Weltmeister 2010 und Europameister 2012 stellt eine Leistung dar, die einen Platz im Pantheon des Spiels verdient.“

Polen

„Rzeczpospolita“: „Spanische Fiesta ohne Ende. Wenn das nicht die beste Mannschaft aller Zeiten war, wer sollte es sein? Sie gewann das dritte Finale hintereinander. Nie zuvor ist ein EM- oder WM-Finale so hoch gewonnen worden. Gestern wurde der 3:0-Rekord Deutschlands gegen die Sowjetunion vor 40 Jahren gebrochen.“

Ukraine

„Komsomolskaja Prawda UA“: „Die rote Furie war unaufhaltsam.“

Griechenland

„GoalNews“: „Wenn Spanien umschaltet… geht das Licht für den Gegner aus.“

Schweiz

„Neue Zürcher Zeitung“: „Spanien bleibt auf dem Thron. Mit der besten Leistung der EM gewinnen die brillanten Spanier das Finale gegen Italien. Ein göttliches Vergnügen. Kein Duo der Gegenwart zelebriert die hohe Schule des Kurzpass-Spiels so wie Andres Iniesta und Xavi.“

„Tages-Anzeiger“: „Spanien heißt der alte und neue Titelträger. Das klingt nach Langeweile. Das Gegenteil ist der Fall. Die EM in Polen und in der Ukraine bot insgesamt große Spiele, intelligenten und kontrollierten Offensivfußball.“

Tschechien

„Pravo“: „Spanien hat Geschichte geschrieben… Mit seinem blitzartigen Kombinationsfußball schlug es Italien im Olympiastadion von Kiew vernichtend.“

Dänemark

„Politiken“: „Der beste Europameister der Welt.“

Schweden

„Svenska Dagbladet“: „Spanien schwebt in eigenen Sphären. Es wird ein Weilchen dauern, ehe wir wieder diese Magie und so eine Dominanz erleben.“

„Aftonbladet“: „Nie hat man etwas Besseres gesehen als die Spanier. Und nie Spieler, die ihren Sport so geliebt haben. Mit Xavi, Casillas und Iniesta ist eine neue Dynastie da.“