2. Oktober 2023

Weizenfreies Leben? Für mich? Nein danke!

2 Wochen Weizendiät und Kohlenhydratharme Ernährung hab ich nun hinter mir und ich muss sagen, es ist sehr mühsam.

Es gibt kaum einen Ort, wo es keine Verlockungen gibt. Sei es wenn man auf Besuch bei Freunden ist (Chips, Soletti etc.), bei der Familie eingeladen (Kaffee und Kuchen), auf einer Geburtstagsparty (Torte) oder sich einfach mal in eine Bar mit Freunden trifft (Bier).

Überall muss oder müsste man verzichten, wenn man Weizenfrei durchs Leben gehen will.
In ein Restaurant Essen gehen ist überhaupt schon mal so gut wie unmöglich, da man ja nie weiß, ob nicht irgendwo doch ansatzweise Weizen drinnen ist. Also am besten alles selber kochen.

Die Ernährung ist generell sehr Fett- (gute Fette) und Eiweißlastig, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das auf lange Sicht wirklich gesund ist. Da gehen die Meinungen der Experten weit außereinander. Die einen meinen, dass Vollkorn und viel gesunde Kohlenhydrate das A und O der Ernährung sind, andere wiederum (z.B. Herr Davis) sagen, dass eben gerade die Kohlenhydrate den Blutzucker in die Höhe schießen lassen und man das möglichst vermeiden sollte.

Ich zu meinem Teil denke, die Mischung machts. Ich persönlich muss sagen, dass ich jetzt nach 2 Wochen nicht wirklich einen positiven Effekt gemerkt habe. Jedoch bin ich mir relativ sicher, dass wenn was dran ist an dieser Diät, der Effekt vermutlich erst nach einem Monat oder mehr eintritt.

Fazit: Ich esse nun wieder vermehrt Kohlenhydrate, jedoch versuche ich den Weizenanteil in meiner Ernährung zu reduzieren (schaden kanns ja nicht, falls doch was dran ist) und auf andere Getreidesorten auszuweichen.
Komplett streichen werde ich diesen nicht aus meinen Leben, weil ich einfach viel zu gerne in Restaurants essen gehe und das sonst eine Reduzierung meiner Lebensqualität wäre.

Für alle die es mal ausprobieren wollen. Es gibt relativ viele Möglichkeiten und Rezepte dem Weizen auszuweichen und es ist sicher einen Versuch wert, einfach um zu schauen, ob es einem guttut oder eben nicht. Jeder Mensch ist anders und jeder verträgt andere Lebensmittel mehr oder andere wieder weniger.

Abgenommen hab ich übrigens nix. Aber zugenommen auch nicht. 🙂

Die ersten paar weizenfreie Tage sind vorbei

Die ersten paar Tage weizenfrei verbracht und ich muss sagen, dass ich noch keine wirklichen positiven Effekte bemerken kann. Im Gegenteil, ich fühle mich schlapp und antriebslos.
Es ist im Prinzip genau das eingetroffen, was auch Herr Dr. Davis in seinem Buch beschrieben hat. Es ist quasi wie ein Entzug und die erste Woche (bis zu einem Monat) kann unangenehm werden.

Nun eine kleine Übersicht, was ich stattdessen gegessen habe:

Frühstück:

• Eierspeis mit Schinken
• Weizenfreier Pfannkuchen mit Apfelmus (statt Mehl Eiweißpulver und gem. Nüsse)

Zwischendurch

• Allerlei Milchprodukte
• Nüsse

Mittagessen

• Fleisch mit Gemüse

Abendessen

• Fisch mit Gemüse
• Wurstsalat

Ich muss sagen, dass ich mich noch a bisserl zurechtfinden muss, was weizenfreie Rezepte angeht.
Zu Mittag tue ich mir auch schwer, da es bei uns in der Arbeit eine Kantine gibt und es meistens als Beilage doch Weizenprodukte gibt.

Bis auf Bald

Der böse böse Weizen

Da ich mich immer schon für Ernährung interessiert habe und ich schon von so vielen Mythen um dieses Thema gehört habe, habe mir kürzlich ein „interessantes“ Buch gekauft.
Dieses hat den Namen „Die Weizenwampe“.

In diesem schreibt Dr. Davis, dass das Weizen, so wie wir es kennen, eigentlich total ungesund ist, für viele körperliche Phänomene, wie Müdigkeit etc. verantwortlich ist.
Er ist der Meinung, man sollte komplett auf Weizen verzichten in seiner Ernährung.
Grund: Der hohe Glutenanteil im Weizen wird von vielen Menschen nicht vertragen. Außerdem ist der heutige Weizen schon so hochgezüchtet, dass es nur noch um mehr Ertrag und nicht mehr um die Qualität geht. Wird zumindestens behauptet.

Das Problem dabei ist jedoch, das in sehr viele Lebensmitteln Weizen vorhanden ist.

Da ich prinzipiell oft müde und auch die Nachmittagsmüdigkeit täglich bei mir vorkommt, dachte ich mir, dass ich das Experiment wage und 2 Wochen lang auf Weizen komplett verzichte, nur um zu sehen, was an dem Ganzen dran ist.

In den folgenden Tagen werde ich den Fortschritt und die Veränderungen, die ich an mir und in mir bemerke zum Besten geben und dazu auch ein paar Rezepte, die ich ausprobiert habe, bewerten und niederschreiben.

Ich bin gespannt….

UPDATE 04.10.09

Hallo alle miteinander. Ich weiss, ich habe lange nicht mehr von mir hören lassen. Ich muss gestehen, ich habe es zwar versucht krampfhaft mein Experiment zum Erfolg zu verhelfen, aber ich bin leider gescheitert. Es waren einfach zuviele Versuchungen und zuviel Gewohnheit dabei, die mich haben scheitern lassen. Einige Geburtstagsessen, ein 3 tägiger Aufenthalt in einem Thermenhotel mit Halbpension (mit Buffet, natürlich ist man dann gleich doppelt soviel, man hat ja auch dafür gezahlt) und noch einige andere Hindernisse.

Nun gut, immerhin habe ich nicht zugenommen *lol*

Bin am Ende meines „Experimentes“ 82 Kg schwer. Somit habe ich wenigstens überhaupt etwas abgenommen.

Ich kann nur eines sagen. Ohne eiserne Disziplin und ohne Sport, wird das nix mit einer langfristigen Gewichtsabnahme. 2tes hab ich praktiziert, an Ersterem muss ich noch arbeiten 😉

Das Experiment UPDATE 13.09.09

Also eigentlich war ich im Großen und Ganzen zufrieden mit meinem Fortschritt, nur leider ist mir der Geburtstag meiner Freundin dazwischen gekommen… Das darf man jetzt nicht falsch verstehen, ich gönne jedem seinen Geburtstag und alles was dazugehört, nur sind wir dann am Abend, so wie es sich gehört,  Essen gegangen. Ich hatte natürlich die glorreiche Idee: „Warum gehen wir nicht zum Chinesen essen. Ich werde mal nachsehen, welcher Chinese ein Abendbuffet anbietet“. Gesagt getan. Ich habe einen ganz „edlen“ gefunden, der für ein Abendbuffet pro Person satte € 14 verlangt hat. Ich war bis jetzt maximal € 8 gewöhnt, aber egal, es war ein Geburtstagsessen, also darf man nicht meckern.

Ich habe leider die Angewohnheit, wenn es ein „Allyoucanfress“ Buffet gibt, alles auszuprobieren.
Im Endeffeckt hab ich 4 Teller Hauptspeisen und 1 Teller Nachspeise verschlungen. Ab den 4ten Teller war dann Gürtel um ein Loch größer schnallen angesagt.

Natürlich rächte sich meine Waage am Abend an mir: 84 kg….GUTE NACHT!!!

12.09.09 Tagebuch

Also mein Tagebuch:

Angefangen habe ich mit 83,5 Kilo.

Ernährung:

  • Frühstück: Müsli mit Milch
  • Lunch: 1 Banane
  • Mittagessen: Nudeln mit Hühnerfleich und Gemüse
  • Abendessen: Toast mit Schinken und Käse

Sport:

  • War heute 1 Stunde laufen

Endgewicht am Abend: 83 Kilo!!! Juhuuuuu,…. Da geht ja richtig was weiter! 1/2 Kilo an einem Tag.

Wenn das so weiter geht hab ich in 30 Tagen 15 Kilo weg…Juchey!!!

Das Experiment

Hi alle miteinander!

Ich weiss, hab schon lange nichts mehr von mir hören lassen, aber jetzt gibt es endlich wieder was Neues!

Es wird ab heute ein Experiment meinerseids gestartet, welches den Namen trägt: „Wieviel kann ich in einem Monat abspecken“!

Grund dieses Experiments ist Folgender bzw. Folgende (sicher, es gibt sicher 100te Gründe warum man abspecken will z.B.: „ich will, dass mich meine Freundin wieder attraktiv findet;“ oder  “ mir passt mein SpongeBob T-Shirt nicht mehr, welches ich so gern hab“ und viele mehr. Jedoch hab ich einige wenige andere Gründe.):

  • Seitdem ich aufgehört habe zu trainieren (Fitness-Center) habe ich mich total gehen lassen und habe 5 Kilo zugelegt. Hm… das war vor einem Monat….Najjaaa….ich mein,  zugegeben, ich habs mir gut gehen lassen, aber jetzt im Nachhinein betrachtet, will ich diese Fettpolster wieder weghaben, obwohl ich sie schon irgendwie liebgewonnen habe *haha*
  • Hab vorgestern am 10.09.09 am Business Run teilgenommen und wurde von meiner Team Kollegin (einer Frau!!!!!) überholt… Das hat schon sehr an meinem Männerego genagt. Sie tippt mir auf die Schulter und meint: „Hallo Roland, hab mir gedacht ich versuch mal dein Tempo mitzuhalten“. Nach einer Minute war sie nur noch eine Staubwolke und ich konnte sie grad noch mim Ferngucker in der Ferne sehen.
  • Ich hab ne Wampen

Gut das waren meine Gründe.

Ich werde versuchen durch ausgewogene Ernährung, viel Disziplin und genügend Sport mein Ziel zu erreichen in dem einem Monat die „angefressenen“ 5 Kilo wieder abzunehmen. Leider sagt man und es ist auch gemeinerweise so, dass man sich Kilos viel leicht anfuttern als dann wieder abspecken kann. Deswegen könnte das Ganze recht interessant werden.

Vielleicht schaff ich auch mehr als die angepeilten 5 Kilo, was aber vermutlich nicht wirklich gesund ist innerhalb von einem Monat.

Ich werde meine Erfolgserlebnisse und Rückschläge natürlich anhand eines (wenn ich die Kraft am Ende des Tages noch hab, vor lauter Diätwahn und Sportfanatik) Tagebuchs zusammenfassen.

Vielleicht könnt ihr mir zusätzlich noch ein paar Tipps geben, falls ihr schon damit Erfahrung gemacht habts. Würde mich über jede Hilfe freuen!

Nun gut. Das Experiment möge beginnen.