Ein rein deutsches Final in der UEFA Champions League zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Bayern gewann in einem tollen Finale mit 2:1 durch Tore von Mandzukic (60.) Gündogan (68./Elfmeter) und Robben (89.)
Pressespiegel zum CL-Finale
Deutschland
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Onlineausgabe): „Die Bayern endlich im Himmel. Borussia Dortmund verlangt den Münchnern alles ab, aber ein später Treffer von Robben macht den Favoriten zum Sieger – und zum Gewinner der Champions League. Das entschädigt für so manche Final-Enttäuschung in den vorigen Jahren.“
„Bild am Sonntag“: „Das Jahrhundert-Finale 2:1. Robben trifft Weidenfeller ins Gesicht (…) und dann trifft Robben ins BVB-Herz. Bayern hat den Pott. Dortmund ist tief traurig. Aber wir sagen: Danke an beide für diese große Nacht von Wembley. Europa verneigt sich vor dem FC Bayern München.“
„B.Z.“: „Robben reißt Dortmund aus allen Träumen. Das ist die Krönung einer wahnsinnigen Saison, das ist der verdiente Lohn für eine außergewöhnliche Mannschaft. Mit einem Helden, dem diese Rolle wohl kaum noch jemand zugetraut hätte.“
„Die Welt“ (Onlineausgabe): „Robben – vom Finalpatienten zum Bayern-Helden.“
„Welt am Sonntag“: „Bayern München – Könige von Europa. Es war ein großartiges Finale mit einem würdigen Sieger. Robben schießt Bayern zum Titel.“
„Süddeutsche Zeitung“ (Onlineausgabe): „Robben ballert Bayern auf den Fußballthron. Ein packendes Finale, ein glücklicher Sieger (…) Nach einem verschlafenen Beginn finden die Münchner zurück ins Spiel – und am Ende mit Arjen Robben einen denkwürdigen Matchwinner.“
Spanien
„Sport“: „Bayern München und Borussia Dortmund errichten dem Fußball ein Monument. Es ist nicht wichtig, wer der Sieger war. Gewonnen hat der Fußball. Gewonnen hat Deutschland. Alle Spieler, alle, hätten auf Schultern vom Platz getragen werden müssen.“
„As“: „Robben gibt den Bayern den fünften Titel. Ein Tor des Niederländers, der davor dreimal allein vor dem gegnerischen Tormann gescheitert war, machte München zum Meister. Borussia war am Anfang besser, aber danach wurde das Team physisch überrumpelt.“
„La Vanguardia“: „Bayern München und Borussia Dortmund haben bewiesen, dass sie heute Lichtjahre von ihren europäischen Rivalen entfernt sind, Barca und Real Madrid eingeschlossen. Sie schalten immer einen Gang höher, sind nicht zu stoppen.“
„El Mundo“: „Endlich gewinnt Robben seine Champions League. Mit seinem Tor in der 89. Minute hat er Bayern zum fünften Titel geführt.“
„El Pais“: „Robben krönt die Bayern. Die Mannschaft von Jupp Heynckes gewinnt gegen eine bewundernswerte Borussia ihren fünften Titel. Mit einer Torvorlage und einem Treffer war der Niederländer der Matchwinner.“
Italien
„Corriere della Sera“: „Bayern ist der Kaiser der Champions League. Jetzt nimmt Heynckes das Triple ins Visier. Was für ein schönes Spiel. Es war sicherlich besser als viele Endspiele zuvor. Die Dortmunder haben ihr Bestes gegeben.“
„La Gazzetta dello Sport“: „Robben-Triumph in Wembley. Was für ein Wahnsinn! Der Holländer versenkt Borussia Dortmund. Die Bayern verjagen den Finalfluch nach 2010 und 2012. Ein Meisterwerk von Heynckes. Herzlichen Glückwunsch an Guardiola. Du bekommst eine bewunderte und bejubelte Mannschaft, die auf allen Gebieten meisterlich ist. Wenn Du es schaffst, Großvater Heynckes zu übertreffen, bist Du ein echtes Phänomen.“
„Corriere dello Sport“: „Bayerns Finalalptraum ist überwunden. Im dritten Anlauf holt Robben den Cup nach München. Heynckes übergibt die Mannschaft an Guardiola als König von Europa.“
„Tuttosport“: „Aus dem Champions-League-Zylinder ziehen die Bayern den Ex-Angsthasen Robben hervor. Die Bayern sind die Champions Europas, und Robben sorgt für die Entscheidung. Heynckes hinterlässt Guardiola ein schweres Erbe. Deutschlands Stern des Südens funkelt in Europa heller als alle anderen. Klopps Dortmunder verlassen Wembley erhobenen Hauptes.“
Portugal
„Publico“: „Nach zwei Pleiten in drei Jahren ist die Zeit der Bayern gekommen.“
„Record“: „Ihr Schicksal war der Sieg. Die Traumsaison des FC Bayern konnte nur zum europäischen Titel führen.“
Russland
„Sowjetski Sport“: „Vom Geächteten zum Helden: Robben besiegt allein Dortmund, bei dem Torwart Weidenfeller bester Mann war.“
„Sport Express“: „Bayern krönt sich zum Meister von Europa! Wer traut sich jetzt noch, Arjen Robben als Pechvogel zu bezeichnen?“
Griechenland
„Sportday“: „Alle Sünden Robbens aus der Vergangenheit sind vergeben.“
„Goalnews“: „Robben über alles! Der Holländer hat die Dämonen der Vergangenheit ausgetrieben und Bayern, die beste Mannschaft der Champions League, zum Sieg geführt.“
„To Fos“: „Bayern wieder auf dem Gipfel. Ribery und Robben haben zweimal gezaubert und das 2:1 gemacht. Dortmund hat hart gekämpft.“
Dänemark
„Ekstra Bladet“: „Superegoist Robben entschied das deutsche Drama. Was um alles in der Weißbier-Welt will Pep Guardiola in München noch verbessern? Jupp Heynckes hört als Trainer völlig verdient als Landesmeister, Gewinner der Champions League und vielleicht auch Pokalsieger auf.“
Schweden
„Aftonbladet“: „Für einen Abend hat der Fußball zu sich selbst zurückgefunden. Genauso sollen große Finalspiele sein. Dortmund war hungriger, aber Bayern hatte den längsten Atem.“
Norwegen
„V.G.“: „Selten gab es so hohe Erwartungen vor einem Finale, und selten sind sie derart erfüllt worden. Das rein deutsche Finalfest in Wembley wurde zu einem ereignisreichen Fußballdrama in zwei Akten. Mit Arjen Robben in der Hauptrolle.“
Quelle: ORF (deutsch)
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