6. Dezember 2024

Weizenfreies Leben? Für mich? Nein danke!

2 Wochen Weizendiät und Kohlenhydratharme Ernährung hab ich nun hinter mir und ich muss sagen, es ist sehr mühsam.

Es gibt kaum einen Ort, wo es keine Verlockungen gibt. Sei es wenn man auf Besuch bei Freunden ist (Chips, Soletti etc.), bei der Familie eingeladen (Kaffee und Kuchen), auf einer Geburtstagsparty (Torte) oder sich einfach mal in eine Bar mit Freunden trifft (Bier).

Überall muss oder müsste man verzichten, wenn man Weizenfrei durchs Leben gehen will.
In ein Restaurant Essen gehen ist überhaupt schon mal so gut wie unmöglich, da man ja nie weiß, ob nicht irgendwo doch ansatzweise Weizen drinnen ist. Also am besten alles selber kochen.

Die Ernährung ist generell sehr Fett- (gute Fette) und Eiweißlastig, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das auf lange Sicht wirklich gesund ist. Da gehen die Meinungen der Experten weit außereinander. Die einen meinen, dass Vollkorn und viel gesunde Kohlenhydrate das A und O der Ernährung sind, andere wiederum (z.B. Herr Davis) sagen, dass eben gerade die Kohlenhydrate den Blutzucker in die Höhe schießen lassen und man das möglichst vermeiden sollte.

Ich zu meinem Teil denke, die Mischung machts. Ich persönlich muss sagen, dass ich jetzt nach 2 Wochen nicht wirklich einen positiven Effekt gemerkt habe. Jedoch bin ich mir relativ sicher, dass wenn was dran ist an dieser Diät, der Effekt vermutlich erst nach einem Monat oder mehr eintritt.

Fazit: Ich esse nun wieder vermehrt Kohlenhydrate, jedoch versuche ich den Weizenanteil in meiner Ernährung zu reduzieren (schaden kanns ja nicht, falls doch was dran ist) und auf andere Getreidesorten auszuweichen.
Komplett streichen werde ich diesen nicht aus meinen Leben, weil ich einfach viel zu gerne in Restaurants essen gehe und das sonst eine Reduzierung meiner Lebensqualität wäre.

Für alle die es mal ausprobieren wollen. Es gibt relativ viele Möglichkeiten und Rezepte dem Weizen auszuweichen und es ist sicher einen Versuch wert, einfach um zu schauen, ob es einem guttut oder eben nicht. Jeder Mensch ist anders und jeder verträgt andere Lebensmittel mehr oder andere wieder weniger.

Abgenommen hab ich übrigens nix. Aber zugenommen auch nicht. 🙂

Die ersten paar weizenfreie Tage sind vorbei

Die ersten paar Tage weizenfrei verbracht und ich muss sagen, dass ich noch keine wirklichen positiven Effekte bemerken kann. Im Gegenteil, ich fühle mich schlapp und antriebslos.
Es ist im Prinzip genau das eingetroffen, was auch Herr Dr. Davis in seinem Buch beschrieben hat. Es ist quasi wie ein Entzug und die erste Woche (bis zu einem Monat) kann unangenehm werden.

Nun eine kleine Übersicht, was ich stattdessen gegessen habe:

Frühstück:

• Eierspeis mit Schinken
• Weizenfreier Pfannkuchen mit Apfelmus (statt Mehl Eiweißpulver und gem. Nüsse)

Zwischendurch

• Allerlei Milchprodukte
• Nüsse

Mittagessen

• Fleisch mit Gemüse

Abendessen

• Fisch mit Gemüse
• Wurstsalat

Ich muss sagen, dass ich mich noch a bisserl zurechtfinden muss, was weizenfreie Rezepte angeht.
Zu Mittag tue ich mir auch schwer, da es bei uns in der Arbeit eine Kantine gibt und es meistens als Beilage doch Weizenprodukte gibt.

Bis auf Bald

Der böse böse Weizen

Da ich mich immer schon für Ernährung interessiert habe und ich schon von so vielen Mythen um dieses Thema gehört habe, habe mir kürzlich ein „interessantes“ Buch gekauft.
Dieses hat den Namen „Die Weizenwampe“.

In diesem schreibt Dr. Davis, dass das Weizen, so wie wir es kennen, eigentlich total ungesund ist, für viele körperliche Phänomene, wie Müdigkeit etc. verantwortlich ist.
Er ist der Meinung, man sollte komplett auf Weizen verzichten in seiner Ernährung.
Grund: Der hohe Glutenanteil im Weizen wird von vielen Menschen nicht vertragen. Außerdem ist der heutige Weizen schon so hochgezüchtet, dass es nur noch um mehr Ertrag und nicht mehr um die Qualität geht. Wird zumindestens behauptet.

Das Problem dabei ist jedoch, das in sehr viele Lebensmitteln Weizen vorhanden ist.

Da ich prinzipiell oft müde und auch die Nachmittagsmüdigkeit täglich bei mir vorkommt, dachte ich mir, dass ich das Experiment wage und 2 Wochen lang auf Weizen komplett verzichte, nur um zu sehen, was an dem Ganzen dran ist.

In den folgenden Tagen werde ich den Fortschritt und die Veränderungen, die ich an mir und in mir bemerke zum Besten geben und dazu auch ein paar Rezepte, die ich ausprobiert habe, bewerten und niederschreiben.

Ich bin gespannt….