30. April 2024

Wasserpfütze

In letzer Zeit regnet es gerne mal heftig hier in Wien (nicht nur in Wien, aber da Wien das inoffizielle Zentrum der Welt ist…) und ich gehe auch zur Schule… in Wien.

Nun, mit Regen an sich hab ich nicht so ein großes Problem. Natürlich, alles ist nass und pfui und so, aber naja, das würde ich ja noch überleben.
Was ich nicht so toll finde ist, dass der so tolle Eingang bei uns an der Schule so gut konzipiert ist (ein Lob an den Architekten!) dass so ziemlich 67% des Niederschlags sich in einen Gang sammeln. Nicht nur in einem Gang, nein auch noch auf 2 m². Da der besagte Gang nur 2 Meter, in der Breite fast, hat man mehr oder weniger keine andere Wahl als durchzulatschen.
Das tolle daran ist, dass die Tür die sich vor der vermeidlichen Wasserfalle alla India Jones (wenn man sich die eindrückbaren Steine und die fliegenden Pfeile/rollenden Steine (höhöhö, rolling Stones…) wegdenkt zumindest) befindet, so ziemlich alles Sonnenlicht, dass die Wolken noch nicht komplett verschluckt haben, auffängt und somit diesen See im Maßstab 1:10 zu einem Unsichtbaren Feld der Verdammnis verwandelt.

So kann ein Schultag anfangen. Nasse Schuhe, nasse Socken, ein wahrer Traum.