29. März 2024

Pressestimmen zum WM-Triumph

„Marca“: „Doch wirklich, wir sind Weltmeister! Wir sind die Könige der Welt. Mit unverschämter Gewalt hat Holland von Anfang an versucht, Spanien zu stoppen, und der inkompetente Schiedsrichter hat es toleriert. Letztendlich hat der Titel aber eine außergewöhnliche Mannschaft und eine Generation von Spielkünstlern gekrönt.“

„El Pais“: „Es ist eine Ode an die Freude: Spanien ist Weltmeister. Die ‚Seleccion‘ hat die Führungsposition einer blendenden Generation konsolidiert. Es ist auch das Epos, das dem spanischen Sport noch fehlte. Er erlebt nach einer ganzen Serie von Erfolgen glorreiche Zeiten. Die Nationalmannschaft wurde in Wien geboren und hat in Südafrika den Doktortitel erlangt.“

„El Mundo“: „Von hier in die Ewigkeit. Es war der bislang wichtigste Sieg in der Geschichte des spanischen Sports. Ein Traum ist wahr geworden. Spanien hat die Weltmeisterschaft gewonnen und mit einem Ansturm Talent die bisherige Hierarchie des Fußballs auf den Kopf gestellt.“

„As“: „Von Spanien in den Himmel, ins Fußballparadies. Spanien hat bewiesen, dass gutes Spiel der kürzeste Weg zum Erfolg ist, und dass spielerische Ästhetik nicht altmodisch und ineffektiv ist. Holland, das seine Ahnen bitter enttäuscht hat, musste diese Lektion lernen.“

„Sport“: „Iniesta und Casillas haben uns zum Weltmeister gemacht. Den ‚goldenen Ball‘ hätte Xavi verdient gehabt. Die acht Tore der ‚Seleccion‘ haben Spieler des FC Barcelona erzielt.“

Dänemark:

„Ekstra Bladet“: „Ein Sieg für den fröhlichen, positiven und offensiven Fußball. Spanien hat 120 Prozent verdient gewonnen. Die Niederlande stempelten in ihre Pässe ziemlich unsympathischen und total berechnenden Kontrafußball. Mit hochgeklappten Stollen. De Jong und Van Bommel spielten wie Rausschmeißer in einer Kneipe.“

Italien

„La Gazzetta dello Sport“: „Conquistadores. Europameister Spanien ist auch Weltmeister. Spanien ole, jetzt gehörst du zu den Königinnen. Der blasse Ritter Iniesta enttäuscht nie. Aber es war ein hässliches Finale.“

„Tuttosport“: „Conquistadores – Spanien vergrößert sein Imperium: Nach Europa erobern sie die Welt.“

„Corriere dello Sport“: „Spaniens rote Bestien sind zum ersten Mal Weltmeister. Iniesta macht das historische Tor.“

„La Repubblica“: „Iniesta sichert den Cup – die roten Bestien gehen in die Geschichte ein. Das war der Sieg der Schönheit.“

Frankreich:

„Le Figaro“: „Ein verdienter erster WM-Titel. Hart erkämpft gegen eine ultradefensive und aggressive niederländische Formation. Das Tor Iniestas war ein Symbol für die Kreativkraft des spanischen Spiels.“

„L’Equipe“: „Die wahren Galaktischen. Sie haben in den vergangenen zwei Jahren oft besser gespielt als gestern, aber man kann zu Recht denken, dass alles, was sie seit so langer Zeit gut gemacht haben, jetzt belohnt wurde. Es war ein brutales und schwaches Finale am Anfang, und ein aufregendes mit ungewissem Ausgang am Ende.“

Großbritannien:

„Daily Telegraph“: „Vergesst die Qualität, spürt die Gerechtigkeit. Ein WM-Finale, meilenweit entfernt vom ’schönen Spiel‘ und dem alles in allem recht positiven Turnier entrückt, ging dank Iniesta verdientermaßen an Spanien. Sie haben so lange auf den Weltmeistertitel gewartet, was macht da eine halbe Stunde?“

„The Times“: „Als Spektakel war es schrecklich, das hässlichste aller WM-Finales. Aber ein Abend, an dem der gute Name des niederländischen Fußballs von einem Rüpelauftritt beschmutzt wurde, ging am Ende gerecht aus, als Andres Iniesta für den Sieg sorgte, den der Sport und ein freudiges Spanien dringend brauchte.“

„The Guardian“: „Nach einem so giftigen WM-Finale muss das Stadion nun dekontaminiert werden.“

„The Sun“: „Winiesta – Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan. Spanien wurde zu Recht zum ersten Mal zum Weltmeister gekrönt, die Niederländer begingen dagegen Verbrechen gegen den Fußball.

„Daily Mail“: „Die Biester 0, die Schönen 1 – Spanien erobert die Weltspitze und schlägt die holländischen Holzschuhe.“

Türkei:

„Habertürk“: „Kunst in höchster Vollendung. Seit der EM 2008 ist der spanische Fußball im Aufwind und hat nun ohne nachzulassen seine Unterschrift unter die Weltmeisterschaft gesetzt. Die Toros machen Fußball zur Kunst und spielen wie mit einem feinen Pinsel.“

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